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Musik volkstümliche Musik und Schlager

LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
Lass doch der Jugend ihren Lauf!
Text und Lied stammen aus Franken so um 1855. In diesem Lied werden 2 Melodien miteinander verbunden;
eine Tanzmelodie aus dem 18.Jahrhundert und ein  Kehrreim auch aus der Zeit.
Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Tanzlied. Zu DORL gibt es folgende Recherche:
Der Name soll gleichbedeutend mit DORLE für DOROTHEA sein.

 

Lass doch der Jugend, der Jugend, der Jugend ihren Lauf!
Lass doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf!
Hübsche Mädel wachsen immer wieder auf, lass doch der Jugend ihren Lauf!
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau mit der Dorle.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau.
 
Warum solln wir uns des Lebens, des Lebens nicht erfreun,
warum solln wir uns des Lebens nicht erfreun?
Bei Tanz und Flötenspiel hat man der Freuden viel.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau mit der Dorle.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau.
 
Noch einen Walzer, einen Walzer zu guter, guter Letzt,
noch einen Walzer, einen Walzer zu guter Letzt!
Seht nur, wie allerliebst und nett ´s Mädel die Füße setzt!
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau mit der Dorle.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau.
 
Flink wie der Vogel, wie der Vogel in der Luft.
Flink wie der Vogel, wie der Vogel in der Luft.
Dann geht es um und um dann geht es ticketacke rum.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau mit der Dorle.
Tanz mit der Dorle, walz mit der Dorle bis nach Schweinau.

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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK


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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
 

Drum sag ich 's noch einmal,
schön ist die die Jugendzeit,
schön ist die Jugendzeit,
sie kommt nicht mehr!
Sie kommt, sie kommt nicht mehr,
kommt niemals wieder her,
schön ist die Jugendzeit,
sie kommt nicht mehr.

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Waren nicht unsere Jugendträume und Wünsche etwas unwiederbringlich Schönes,
auch wenn sie irgendwann von der Realität eingeholt wurden?   😍         
 

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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

„Mädel ruck ruck ruck“ gehört zu den Klassikern der Stimungslieder
und war bereits Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt.
Im Jahr 1836 ergänzte Heinrich Wagner (1783-1863)
die bereits vorhandene erste Strophe um zwei weitere.
Die Melodie stammt von einer alteren Volksweise, die Friedrich Silcher (1789-1860) überarbeitete.
 

Mädele ruck ruck ruck an meine grüne Seite,
i hab di gar so gern, i kann di leide.
Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut,
du musst bei mir bleiben, mir die Zeit vertreiben.
Mädel ruck ruck ruck an meine grüne Seite,
i hab di gar so gern, i kann di leide.



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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
Komponist des Liedes „Mein Herz das ist ein Bienenhaus“ war Hermann Josef Schneider.
Hermann Josef Schneider (geb. am 7. April 1862 in Tepl,  gestorben am 25. Februar 1921 in Saaz)
war ein böhmischer Komponist, Dirigent und Musikverleger.

 

Mein Herz, das ist ein Bienenhaus,
die Mädchen sind darin die Bienen,
sie fliegen ein, sie fliegen aus,
grad wie es ist im Bienenhaus.
In meines Herzens Klause,
Tiritirallala...
 
Sie fliegen aus, sie fliegen ein -
die lieben kleinen Bienen -
und tragen auf den Lippen fein -
den süßen Honig mir herein.
In meines Herzens Klause.
Tiri-Tiralala...

Doch eine ist die Köningin,
sie liebe ich vor allen,
und wenn sie mit mir ziehen will
so bleibt auch sie allein nur drin.
In meines Herzens Klause.
Tiri-Tiralala...
 
Doch wenn ihr Auge trübe blickt
und geht zum Weinen über,
oh holde Königin vergib,
ich hab' ja alle Mädchen lieb.
Doch dich, dich liebe ich vor allen,
Tiri-Tiralala...

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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
 

Wie lieblich schallt
durch Busch und Wald
des Waldhorns süßer Klang!
Der Wiederhall im Eichental
hallt´s nach, so lang, so lang!
 
Und jeder Baum im weiten Raum
dünkt uns wohl noch so grün,
es wallt der Quell wohl noch so hell
durchs Tal dahin, dahin.

Und jede Brust fühlt neue Lust
beim frohen Zwillingston
es flieht der Schmerz aus jedem Herz
sogleich davon, davon.
Text: Christoph von Schmid (1817)
Musik: Friedrich Silcher (1780-1860)

 Waldhorn.png
 

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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

Mich Brennts in Meinen Reiseschuhen
 

Mich brennt´s in meinen Reiseschuh´n
fort mit der Zeit zu schreiten,
was wollen wir agieren nun
vor soviel klugen Leuten.

Es hebt das Dach sich von dem Haus
und die Kulissen rühren
und recken sich zum Himmel raus
Strom, Wälder musizieren.

Da gehn die einen müde fort,
die andern nahn behende
das alte Stück man spielt´s so fort
u nd kriegt es nie zu Ende.

Und keiner kennt den letzten Akt
von allen die da spielen,
nur der da droben schlägt den Takt,
weiß wo das hin will zielen.
Text: Joseph von Eichendorff (1788-1857)
Melodie: Cesar Bresge (1913 -1988)

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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

Im grünen Wald, da wo die Drossel singt, Drossel singt
und im Gebüsch das muntre Rehlein springt, Rehlein springt,
wo Tann' und Fichten steh'n am Waldessaum,
verlebt' ich meiner Jugend schönsten Traum.
Wo Tann' und Fichten steh'n am Waldessaum,
verlebt' ich meiner Jugend schönsten Traum.
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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK
"Das Lieben bringt groß Freud" wurde erstmals von Friedrich Silcher (1789–1860) veröffentlicht.
Er bearbeitete ein vermutlich schon länger verbreitetes Volkslied unbekannter Verfasserschaft
und gab es 1827 heraus.
 

Das Lieben bringt groß' Freud,
das wissen alle Leut.
Weiß mir ein schönes Schätzelein
mit zwei schwarzbraunen Äugelein,
die mir, die mir,
die mir mein Herz erfreu´n.
 
Ein Brieflein schrieb sie mir,
ich soll treu bleiben ihr.
Drauf schick ich ihr ein Sträußelein,
mit frischen bunten Blümelein,
sie soll, sie soll,
ja sie soll mein Eigen sein,
 
Mein Eigen soll sie sein,
keinem andern mehr als mein
und so leben wir in Freud und Leid,
bis uns Gott auseinander scheidt.
Ade, ade,
ade mein Schatz, ade!

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LisaK
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RE: volkstümliche Musik und Schlager
geschrieben von LisaK

 
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